Dass Bewegung gut für Kinder ist weiß jeder – doch warum haben wir gerade Spielmöbel mit diesen drei Bewegungen geschaffen?
Diese Frage ist relativ einfach zu beantworten. Schaut man sich Bilder von den letzten Jahrzehnten und mehr an, auf denen Kinder spielen, gibt es immer wieder ähnliche Spieltypologien, die diese Bilder prägen:
das Schaukeln (oft auf einem Schaukel-Pferd)
das Hüpfen (entweder auf einem Steckenpferd oder einer Art Hüpfball)
das Rollen ( in Seifenkisten oder Bobby cars)
Es sind Grundbewegungen, die unsere Kinder lange begleiten und viele gute Eigenschaften mit sich bringen – und genau darum geht es bei unserem modernen Bewegungsspielzeug.
Warum wir die Bewegung des Schaukelns so sehr lieben
Das Schaukeln zum Beispiel kennt man auch vom Wiegen. Eine Bewegung, die das Nervensystem beruhigt und entspannend wirkt.
Gleichzeitig hilft das Schaukeln bei der Regulierung von Körperwahrnehmung und Gleichgewicht, das wiederum die kognitiven und motorischen Fähigkeiten verbessert.
Durch die Stimulation des vestibulären Systems im Innenohr wird die Kommunikation zwischen dem Gehirn und dem Körper gefördert. Dieses führt zu einer verbesserten Koordination, Körperkontrolle und Wohlbefinden.
Es gibt verschiedene Arten von Schaukelbewegungen, die für unterschiedliche Bedürfnisse geeignet sind. Langsame, gleichmäßige Schaukelbewegungen können beruhigend wirken und helfen, Stress abzubauen. Schnellere Schaukelbewegungen können hingegen die Aufmerksamkeit und Konzentration steigern. Daher ist unser Schaukel-Wal "ba" auch so designt, dass sowohl eine aufrechte Haltung zum „aktiven“ Schaukeln als auch eine „sich nach vorne legende“ Haltung zum entspannten Schaukeln möglich ist. Tatsächlich habe ich oft beobachten können, dass je älter die Kinder werden, diese entspannte Haltung des „Abhängens“ auf dem Wal bevorzugt wird.
Die Bewegung des Hüpfens und ihre positiven Auswirkungen
Ähnlich ist es mit dem Hüpfen: Egal ob mit einem Hüpfsack, Springseil oder Hüpfball – springen und hüpfen stärkt Knochen und Muskeln, stimuliert die motorische Entwicklung und hilft übermäßige Energien abzubauen. Vielleicht findet ihr Kind nach dem auspowernden Hüpfen genau auf dem gleichen Hüpf-Hasen endlich Ruhe, um entspannt zu malen, oder Hausaufgaben zu machen.
Wie sieht es mit dem Rollen aus?
Bezüglich des Rollens kann ich nur feststellen, dass egal ob Junge oder Mädchen – die angeborene Faszination vom „Fahren“ Kinderaugen über Jahre zum Strahlen bringt. Dass unser Kinderfahrzeug ein süßer Elefant ist macht diesen schnell zum Liebling. Egal ob man selbst drinnen sitzt oder dieser zum Puppenwagen für Kuscheltiere und Puppen wird. Einmalig ist unser Roll-Elefant "bou" auch dadurch, dass er eine Mulde zum Sitzen und Entspannen hat und außerdem noch weich und kuschelig ist. Schluss also mit verschrammten Schranktüren oder Wänden durch wilde Bobby Car Rennen.
Und zum Abschluss eine Frage: Wer hätte es als Kind nicht geliebt in dem Schoss eines weichen Elefanten zu chillen, gemütlich auf einem süßen Wal abzuhängen oder mit einem niedlichen Hasen um die Wette zu hüpfen, auf dem man auch gerne sitzt?